Alles was die Welt Wissen sollte. Was nicht in die Medien kommt.
Samstag, 31. März 2012
Die Macht der Sonne
Die Sonne beeinflusst das Leben auf der Erde maßgeblich. Sie hat auch eine dunkle Seite. Gewaltige Eruptionen schießen geladene Teilchen ins Weltall. Sehr heftige Sonnenstürme könnten weltweit die Stromnetze lahmlegen und die Menschheit technologisch ins tiefe Mittelalter zurückversetzen. Wie funktioniert unser Zentralgestirn? Wie entsteht ihre gigantische Energie? Mithilfe neuester Technologie ergründen Wissenschaftler die letzten Geheimnisse der Sonne.
![Werbung - Exotischer Garten - www.ExoGa.de](https://lh3.googleusercontent.com/blogger_img_proxy/AEn0k_tfyiYTCNEx23zttFSOkP1xzaiM_enSS7J5FLCsqVEYBtm2pJmw_gtXlBvKfZaB9Ci2XFjJJY_YcmHaF9ePMyokkNQl_jMccT0cZptRxcypldQBp7Wqw30=s0-d)
60 Meter Asteroid 2012 EG5 passiert am 01.04. mit nur 0,6 facher Mondentfernung die Erdumlaufbahn
Der am 15 März entdeckte Asteroid 2012 EG5 wird morgen am 01.04.2012 mit nur 0,6 facher Mondentfernung die Erdumlaufbahn passieren. Die 0,6 fache Mondentfernung entspricht ca. 230.000 km. Dies ist natürlich noch weit genug weg und es besteht keine Gefahr eines Einschlages. Aber ein 60 Meter Asteroid ist schon ein ziemlich dickes Ding und er wird näher sein als der Mond. Er hat eine Geschwindigkeit von 8,24 km / s.
Es wird immer wieder spekuliert ob solche Asteroiden einen Einfluss auf die Erd oder Mond Umlaufbahnen haben können, bedingt durch Ihre Anziehungskraft. Ich glaube das aber nicht. Wenn man sich die Größenverhältnisse anschaut ist dies eigtl. unmöglich.
![Asteroid 2012 EG5 Asteroid 2012 EG5](https://lh6.googleusercontent.com/-UE4E9Cp2OJw/T3bNn_JULnI/AAAAAAAABmg/mrFk5m8rRak/s468/Asteroid%25202012%2520EG5.png)
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Es wird immer wieder spekuliert ob solche Asteroiden einen Einfluss auf die Erd oder Mond Umlaufbahnen haben können, bedingt durch Ihre Anziehungskraft. Ich glaube das aber nicht. Wenn man sich die Größenverhältnisse anschaut ist dies eigtl. unmöglich.
![Asteroid 2012 EG5 Asteroid 2012 EG5](https://lh6.googleusercontent.com/-UE4E9Cp2OJw/T3bNn_JULnI/AAAAAAAABmg/mrFk5m8rRak/s468/Asteroid%25202012%2520EG5.png)
Freitag, 9. März 2012
Sonnensturm malträtiert die Erde
US-Behörde relativiert Vorhersage
Der stärkste Sonnensturm seit neun Jahren rast auf die Erde, hieß es - aber am Ende sind es nur ein paar geladene Teilchen. US-Behörden sagen jedoch: Störungen von Funk und Navigationssystemen sind weiter möglich. Am kommenden Wochenende könnten jedoch gewaltige Stürme frontal auf die Erde treffen.
Die Erde ist erneut von einem der stärksten Sonnenstürme der vergangenen Jahre getroffen worden. Er sei deutlich stärker als der Sturm, der die Erde Ende Januar erreicht habe, sagte Werner Curdt vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) im niedersächsischen Katlenburg-Lindau. Die befürchteten Störungen blieben jedoch aus. Die Wolke aus geladenen Teilchen, die die Erde traf, war am Ende deutlich harmloser als vorhergesagt. Der Sturm hatte der US-Behörde für Wetter- und Meeresforschung (NOAA) zufolge keine nennenswerten Auswirkungen auf Stromnetze und Kommunikationssysteme.
Störungen weiter möglich
NOAA-Experte Joseph Kunches räumte ein, dass die Behörde mit der Vorhersage danebengelegen habe. Allerdings sei es "fast unmöglich", genaue Aussagen über das Magnetfeld innerhalb der von der Sonne ausgestoßenen Teilchenwolke zu machen, sagte er. Am Ende erreichte der Sonnensturm nur die niedrigsten Stufe. Wegen der anhaltenden Sonnenaktivität könnten sich die Auswirkungen der Sonnenwinde in den kommenden 24 Stunden allerdings verstärken. Störungen von Satelliten und Funkverkehr auf der Erde seien weiter möglich.
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa hatte vor Stromausfällen und Störungen bei Navigationssystemen und im Funkverkehr gewarnt. Fluggesellschaften hatten reagiert und Flugrouten über die Erdpole umgeleitet. Auch hatte die Nasa vor Folgen für die Besatzung der internationalen Raumstation ISS gewarnt.
Das Gebiet auf der Sonne, in dem die Eruption passierte, sei weiter aktiv, sagte Curdt. Es liege jetzt etwa auf der Sonnenmitte – am kommenden Wochenende sei deshalb die Wahrscheinlichkeit für gewaltige Sonnenstürme, die die Erde direkt treffen, am höchsten.
6,4 Mio Kilometer pro Stunde
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Der Sonnensturm, eine magnetische Störung der so genannten Magnetosphäre eines Planeten, begann mit einer Sonneneruption am vergangenen Sonntag. Dabei wurde Plasma ausgestoßen und mit einer Geschwindigkeit von 6,4 Millionen Kilometern pro Stunde ins Weltall geschleudert. Weitere Sonneneruptionen ereigneten sich in der Nacht zum Mittwoch und lösten einen besonders heftigen Sonnensturm aus. Die Nasa ordnete ihn auf ihrer fünfstufigen Skala bei Stärke drei ein. Allein die Sonneneruptionen hätten auf der Erde zu kurzen Ausfällen im Hochfrequenzfunk geführt, teilte die NOAA mit.
Für Mitte 2013 rechnen Experten mit einem Maximum der Sonnenaktivität – aus ihren Außenschichten werden dann besonders oft große Gaswolken ins All geschleudert. Die Aktivität schwankt im Rhythmus von etwa elf Jahren und nimmt seit 2010 wieder zu. In den nächsten eineinhalb Jahren wird es deshalb wohl noch viele Sonnenstürme geben, die immer stärker werden. Wie viele es sein werden, kann nicht vorhergesagt werden.
Schon früher beeinflussten Sonneneruptionen und die darauf folgenden magnetischen Stürme das Leben auf der Erde. Die erste größere Sonneneruption wurde 1859 vom britischen Forscher Richard Carrington entdeckt. Die NASA berichtete von Störungen des Telefonnetzes in Bundesstaat Illinois durch einen Sonnensturm 1972 und von Stromausfällen in der kanadischen Provinz Québec 1989.
![Gegen Pickel](https://lh3.googleusercontent.com/blogger_img_proxy/AEn0k_txWD7gbhdlDqow-lM7tboN6bwGPu6-OG2gcoqMta8COldnyu64ZrLq1gEeWr4gIQN_GRFjcyvBWeLxwUkMgrvgKsUFezIwKNQSpw-dzXwbbRWY-4nUHA=s0-d)
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Das Gebiet auf der Sonne, in dem die Eruption passierte, sei weiter aktiv, sagte Curdt. Es liege jetzt etwa auf der Sonnenmitte – am kommenden Wochenende sei deshalb die Wahrscheinlichkeit für gewaltige Sonnenstürme, die die Erde direkt treffen, am höchsten.
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Schönheit und Gefahr liegen oft nah beieinander.
Atemberaubende Polarlichter, im Volksmund Nordlicht genannt huschen als Aurora Borealis über den Nachthimmel der Polarregionen bis hinunter nach Großbritannien.
Mehr Bilder der letzten Nacht: from Jett Aguilar of Quezon City, Philippines; from James Kevin Ty of Manila, Philippines; from Harald Paleske of Langendorf b. Weißenfels, Germany; from Rogerio Marcon of Campinas SP Brasil; from Monika Landy-Gyebnar of Veszprem, Hungary; from Ron Wayman of Tampa Florida; from John Stetson of Falmouth, Maine; from Robert Lowton of Whaley Bridge, Peak District, United Kingdom; from José Geraldo Mattos of Florianópolis, Jurerê Internacional, Santa Catarina, Brasil; from Matthew Wastell of Brisbane, Australia; from Kiss Csongor of Derecske, Hungary Quelle: Spaceweather.com
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