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Sonntag, 6. April 2014
Mannheim kann nicht mithalten
Von unserem Redaktionsmitglied Michael Roth
Mannheim konnte im Dynamik-Ranking nicht überall mithalten.
© Markus Prosswitz / masterpress
Mannheim.
Im neuesten Wohlstandsvergleich des
Instituts der deutschen Wirtschaft schneidet unter den Kreisen und
Städten der Region die Stadt Ludwigshafen am besten ab. Es folgen
Heidelberg und - schon mit Abstand - der Rhein-Neckar-Kreis und dann die
Stadt Mannheim. Fast am Ende der Rangliste rangieren der
Neckar-Odenwald-Kreis und der Landkreis Bergstraße.
Die Wissenschaftler haben
untersucht, wie sich die 402 Landkreise und Städte in Deutschland seit
2007 ökonomisch weiterentwickelt haben und ein sogenanntes
Dynamikranking erstellt. Gemessen wurde die Entwicklung von
Arbeitsmarkt, Wirtschaftsstruktur und Lebensqualität mit insgesamt 15
Indikatoren.
Der Landkreis Bergstraße und der Rhein-Neckar-Kreis wollen nächste Woche die Platzierung im Ranking kommentieren. Achim Brötel, Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises, ließ gestern mitteilen, dass er sich zu derlei Rankings grundsätzlich nicht äußern möchte.
Ganz anders die Stadt
Mannheim: "Solche Ratings geben wertvolle Hinweise, wir arbeiten an
Maßnahmen zur Verbesserung, um Herausforderungen zu begegnen", sagte
eine Sprecherin der Stadt. Allerdings gelte es auch, die Indikatoren auf
ihre Aussagekraft hin genau zu prüfen.
Mannheim: Mannheim landet in der Dynamikrangliste auf Platz 357 von 402 Städten und Kreisen. Die Gründe: In der Entwicklung der Wirtschaftsstruktur (Platz 383) kann die Stadt im bundesweiten Vergleich nicht mithalten. Vor allem beim Gewerbesaldo (Firmenan- und abmeldungen), der Steuerkraft der Gemeinde sowie den Patentanmeldungen ist Mannheim zurückgefallen. Immerhin wird bei der Gründungsintensität Schritt gehalten, die Akademikerquote ist stark gestiegen, die Zahl der Straftaten deutlich gesunken. In Sachen Lebensqualität sieht es mit Rang 342 vor allem wegen der Wohnungssituation nicht allzu gut aus. In der Rubrik Arbeitsmarkt landet die Stadt im Mittelfeld (Platz 238).
Ludwigshafen: Die Chemiestadt schneidet im regionalen Dynamik-Vergleich mit Platz 18 am besten ab. Sowohl Lebensqualität (mehr Wohnungen, weniger Straftaten) als auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt (weniger Schulabgänger ohne Abitur, gestiegene Akademikerquote), haben sich enorm verbessert seit 2007, auch die Wirtschaftsstruktur hat sich dynamisch entwickelt. Die Vermutung, Ludwigshafen komme ein niedriger Basiswert zugute, so dass kleine Fortschritte prozentual eine hohe Dynamik bewirken, stimmt anscheinend nicht. Strukturdaten zeigen, dass die hoch verschuldete Stadt auch bundesweit mittlerweile auf einem Mittelfeldplatz (etwas besser als Mannheim) steht.
Heidelberg: Die Stadt hat bei der Wirtschaftsstruktur enorme Fortschritte gemacht, dagegen ging es mit der Lebensqualität erwartungsgemäß nicht weiter voran, in der Kategorie Arbeitsmarkt landet Heidelberg im Mittelfeld - macht zusammen Platz 140 im Gesamtranking. Deutlich mehr Unternehmensgründungen und Patentanmeldungen stehen auf der Habenseite. Schlechter ist es um die Arbeitsplatzversorgung bestellt.
Rhein-Neckar-Kreis: Hier hat sich im untersuchten Zeitraum wenig getan, Platz 333 ist nicht gerade etwas zum Vorzeigen. Mit der Lebensqualität (Rang 363) ging es nicht mehr weiter voran. Mit den Arbeitsmarktindikatoren (Rang 293) auch kaum. Wohlwollend betrachtet könnte man die Entwicklung der Wirtschaftsstruktur (Rand 283) noch als Mittelfeldplatz bezeichnen. Die Arbeitsplatzversorgung ist nur ein kleines bisschen besser geworden aber es wurden weniger Patente angemeldet. Darüber hinaus hat sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt verschlechtert.
Neckar-Odenwald-Kreis: Auch hier ging es vergleichsweise kaum voran. Platz 386 ist kein Ruhmesblatt, fast alle anderen untersuchten Regionen haben sich dynamischer entwickelt, sogar viele in Ostdeutschland. Der benachbarte Main-Tauber-Kreis etwa liegt auf einem vergleichsweise sehr guten 123. Platz. Im Neckar-Odenwald-Kreis werden in den Kategorien Lebensqualität und Arbeitsmarkt hintere Plätze erreicht. Die Versorgung mit Arbeitsplätzen konnte mit der bundesweiten Entwicklung ebenso wenig mithalten wie die Kategorie Schulabgänger ohne Abitur und Akademikerquote. Immerhin gab es Fortschritte bei der Wirtschaftsstruktur mit dem Mittelfeldplatz 218.
Landkreis Bergstraße: Auch hier ist kaum Dynamik in der wirtschaftlichen Entwicklung zu erkennen. Platz 394 ist nur acht Plätze von der roten Laterne entfernt. Dazu beigetragen haben vor allem die schlechten Dynamikwerte bei den Kategorien Arbeitsmarkt und Wirtschaftsstruktur. Schlechtester Einzelwert war die Arbeitsplatzversorgung. Es gibt zu wenige sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für die Zahl der Erwerbsfähigen. Da hat auch der vergleichsweise gute 119. Rang in der Kategorie Lebensqualität wenig retten können.
© Mannheimer Morgen,
Samstag, 05.04.2014
Der Landkreis Bergstraße und der Rhein-Neckar-Kreis wollen nächste Woche die Platzierung im Ranking kommentieren. Achim Brötel, Landrat des Neckar-Odenwald-Kreises, ließ gestern mitteilen, dass er sich zu derlei Rankings grundsätzlich nicht äußern möchte.
Wohlstand messen
Die Wissenschaftler haben die Entwicklung
auf dem Arbeitsmarkt, der Wirtschaftsstruktur und der Lebensqualität
anhand von verschiedenen Indikatoren gemessen.
Wirtschaftsstruktur: Gewerbesaldo, das ist der Saldo aus Firmenan- und -abmeldungen, Steuerkraft der Gemeinden, Gewerbesteuersätze, Patentanmeldungen, Unternehmensgründungen.
Lebensqualität: Wohnungsmarkt, Lebenserwartung, Gästeübernachtungen, Ärzte, Straftaten je 100 000 Einwohner, Quote privater Schuldner
Arbeitsmarkt: Arbeitsplatzversorgung, das heißt Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten je 100 Erwerbsfähige im Alter von 15 bis 65 Jahr, Entwicklung der Zahl der Schulabgänger ohne Abitur, Akademikerquote.
Wirtschaftsstruktur: Gewerbesaldo, das ist der Saldo aus Firmenan- und -abmeldungen, Steuerkraft der Gemeinden, Gewerbesteuersätze, Patentanmeldungen, Unternehmensgründungen.
Lebensqualität: Wohnungsmarkt, Lebenserwartung, Gästeübernachtungen, Ärzte, Straftaten je 100 000 Einwohner, Quote privater Schuldner
Arbeitsmarkt: Arbeitsplatzversorgung, das heißt Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten je 100 Erwerbsfähige im Alter von 15 bis 65 Jahr, Entwicklung der Zahl der Schulabgänger ohne Abitur, Akademikerquote.
Zum Thema
Mannheim: Mannheim landet in der Dynamikrangliste auf Platz 357 von 402 Städten und Kreisen. Die Gründe: In der Entwicklung der Wirtschaftsstruktur (Platz 383) kann die Stadt im bundesweiten Vergleich nicht mithalten. Vor allem beim Gewerbesaldo (Firmenan- und abmeldungen), der Steuerkraft der Gemeinde sowie den Patentanmeldungen ist Mannheim zurückgefallen. Immerhin wird bei der Gründungsintensität Schritt gehalten, die Akademikerquote ist stark gestiegen, die Zahl der Straftaten deutlich gesunken. In Sachen Lebensqualität sieht es mit Rang 342 vor allem wegen der Wohnungssituation nicht allzu gut aus. In der Rubrik Arbeitsmarkt landet die Stadt im Mittelfeld (Platz 238).
Ludwigshafen: Die Chemiestadt schneidet im regionalen Dynamik-Vergleich mit Platz 18 am besten ab. Sowohl Lebensqualität (mehr Wohnungen, weniger Straftaten) als auch die Lage auf dem Arbeitsmarkt (weniger Schulabgänger ohne Abitur, gestiegene Akademikerquote), haben sich enorm verbessert seit 2007, auch die Wirtschaftsstruktur hat sich dynamisch entwickelt. Die Vermutung, Ludwigshafen komme ein niedriger Basiswert zugute, so dass kleine Fortschritte prozentual eine hohe Dynamik bewirken, stimmt anscheinend nicht. Strukturdaten zeigen, dass die hoch verschuldete Stadt auch bundesweit mittlerweile auf einem Mittelfeldplatz (etwas besser als Mannheim) steht.
Heidelberg: Die Stadt hat bei der Wirtschaftsstruktur enorme Fortschritte gemacht, dagegen ging es mit der Lebensqualität erwartungsgemäß nicht weiter voran, in der Kategorie Arbeitsmarkt landet Heidelberg im Mittelfeld - macht zusammen Platz 140 im Gesamtranking. Deutlich mehr Unternehmensgründungen und Patentanmeldungen stehen auf der Habenseite. Schlechter ist es um die Arbeitsplatzversorgung bestellt.
Rhein-Neckar-Kreis: Hier hat sich im untersuchten Zeitraum wenig getan, Platz 333 ist nicht gerade etwas zum Vorzeigen. Mit der Lebensqualität (Rang 363) ging es nicht mehr weiter voran. Mit den Arbeitsmarktindikatoren (Rang 293) auch kaum. Wohlwollend betrachtet könnte man die Entwicklung der Wirtschaftsstruktur (Rand 283) noch als Mittelfeldplatz bezeichnen. Die Arbeitsplatzversorgung ist nur ein kleines bisschen besser geworden aber es wurden weniger Patente angemeldet. Darüber hinaus hat sich die Lage auf dem Wohnungsmarkt verschlechtert.
Neckar-Odenwald-Kreis: Auch hier ging es vergleichsweise kaum voran. Platz 386 ist kein Ruhmesblatt, fast alle anderen untersuchten Regionen haben sich dynamischer entwickelt, sogar viele in Ostdeutschland. Der benachbarte Main-Tauber-Kreis etwa liegt auf einem vergleichsweise sehr guten 123. Platz. Im Neckar-Odenwald-Kreis werden in den Kategorien Lebensqualität und Arbeitsmarkt hintere Plätze erreicht. Die Versorgung mit Arbeitsplätzen konnte mit der bundesweiten Entwicklung ebenso wenig mithalten wie die Kategorie Schulabgänger ohne Abitur und Akademikerquote. Immerhin gab es Fortschritte bei der Wirtschaftsstruktur mit dem Mittelfeldplatz 218.
Landkreis Bergstraße: Auch hier ist kaum Dynamik in der wirtschaftlichen Entwicklung zu erkennen. Platz 394 ist nur acht Plätze von der roten Laterne entfernt. Dazu beigetragen haben vor allem die schlechten Dynamikwerte bei den Kategorien Arbeitsmarkt und Wirtschaftsstruktur. Schlechtester Einzelwert war die Arbeitsplatzversorgung. Es gibt zu wenige sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für die Zahl der Erwerbsfähigen. Da hat auch der vergleichsweise gute 119. Rang in der Kategorie Lebensqualität wenig retten können.
Familie voller Hoffnung
Michael Schumacher ist noch nicht aus dem Koma erwacht.
© dpa
"Fragile Angelegenheit"
"Es tut gut zu sehen, wie viel Anteilnahme seiner Familie entgegen gebracht wird, und ich darf sagen, dass sie wirklich dankbar dafür ist", hieß es in Kehms Mitteilung. Allerdings bat die ehemalige Journalistin auch darum, die Privatsphäre der Familie zu achten. Es sei "eine sehr intime und auch fragile Angelegenheit", schrieb Kehm. dpa
ZDF macht Schluss mit «Wetten, dass..?»
Wetten, dass..?
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Dressed in black: Annette Frier (l-r), Anastacia und Veronica Ferres. Foto: Sebastian Kahnert
© DPA
Berlin (dpa) - Ende einer Ära: Der ZDF-Showklassiker «Wetten, dass..?» wird im Herbst nach drei letzten Ausgaben und fast 34 Jahren Laufzeit eingestellt.
Der Sender reagiert damit auf sinkende Quoten und zunehmende Kritik. «Der Rückgang der Zuschauerzahlen zeigt, dass sich die Sehgewohnheiten verändert haben und das Format an Anziehungskraft verloren hat», erklärte ZDF-Programmdirektor Norbert Himmler nach der Show am Samstagabend in Offenburg.
Dennoch saßen 6,84 Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen. Das waren eine Million mehr als noch in Februar, als mit 5,85 Millionen der historische Tiefstwert gemessen wurde. Für das Fernsehpublikum kam die Abschieds-Ankündigung überraschend. «Wir gehen jetzt in die Sommerpause und sehen uns am 4. Oktober wieder mit den letzten drei Ausgaben von "Wetten, dass..?"», sagte Moderator Markus Lanz (45) mitten im Schlussapplaus und hielt drei ausgestreckte Finger in die Kamera.
Zum Thema
Wetten, dass..?
«Wetten, dass..?»-Erfinder Frank Elstner traf die Nachricht vom Aus der Show überraschend. «Wie der Zuschauer» habe er zum Ende der Sendung davon am Samstag erfahren, er sei dann aber ganz korrekt von der ZDF-Programmdirektion im Anschluss weiter informiert worden, sagte der 71-Jährige dem Radiosender SWR3. Er mache sich aber Gedanken, dass eine Sendung, die gerade 23,1 Prozent Marktanteil erzielt habe, eingestellt werde.
Ein Türchen ließ ZDF-Unterhaltungschef Himmler noch offen. Die Rechte an der Marke will der Sender behalten und gegebenenfalls auch wieder aktivieren, sagte er. «Das Konzept, das Frank Elstner Anfang der 80er Jahre für das ZDF erfunden hat, bleibt einzigartig», so Himmler. «Deshalb schließe ich nicht aus, dass es irgendwann noch einmal auflebt.» Die Hauptredaktion Show arbeite jetzt an neuen Ideen für den Samstagabend.
Thomas Gottschalk (63), nach Elstner in 151 Ausgaben die zentrale «Wetten, dass..?»-Figur, reagierte im Gespräch mit «Spiegel Online» am Samstag spontan: «Dann hätte ich das Ding auch gleich selbst an die Wand fahren können.» Am Sonntag zeigte er sich in einer E-Mail an die dpa nachdenklich: «Weder Häme noch Besserwisserei sind jetzt gefragt. Natürlich habe ich eine ganz besondere Verbindung zu "Wetten, dass..?" und kann eine leichte Wehmut nicht leugnen, finde aber im Moment keine rechten Worte, diese zitatfähig zu formulieren. Ich trauere, wie man so schön sagt, still. Und das will bei mir was heißen.»
Lanz selbst bedauerte in einem nach der Show veröffentlichten Interview mit der vom ZDF beauftragten Agentur all4radio, dass «Wetten, dass..?» mit der Entwicklung der TV-Landschaft nicht mehr habe Schritt halten können. Die Show sei etwas, «was das deutsche Fernsehen eigentlich dringend braucht. Aber offenbar passt es im Moment wahrscheinlich nicht mehr so richtig in die Zeit.» Diese sei doch ein bisschen kalt geworden. Lanz bezeichnete die Show als «feine Familienunterhaltung» ohne «Zynismus» und «Sarkasmus».
Im Februar noch hatte Unterhaltungschef Oliver Fuchs optimistisch in die Zukunft geblickt und ein Winter-«Wetten, dass..?» ins Auge gefasst. Intendant Thomas Bellut indes trat vor einigen Tagen deutlich auf die Bremse, als er dem «Handelsblatt» sagte: «In diesem Jahr werden wir sehen, wie stark die Marke noch ist.» Endgültig Schluss ist am 13. Dezember mit der 215. Ausgabe aus Nürnberg.
Bei allen Diskussionen um die Show ging die Ankündigung von Veronica Ferres, noch in diesem Jahr heiraten zu wollen, fast unter. «Wir wissen wann und wo - und ich weiß auch wen», sagte Ferres in der Sendung. «Es wird dieses Jahr sein», fügt sie hinzu. Die Details werde sie aber noch nicht öffentlich machen: «Wir wollen es erst unseren Kindern sagen», erklärte sie. Ferres und der Unternehmer Carsten Maschmeyer sind seit längerem ein Paar.
Bei einer früheren «Wetten, dass..?»-Sendung hatte Ferres vor laufenden Kameras scherzhaft dem Entertainer Hape Kerkeling einen Heiratsantrag gemacht. Der hatte abgelehnt. Jetzt tanzten Ferres und Kerkeling in Offenburg einen Hochzeitwalzer - dazu trug die Braut in spe einen weißen Schleier.
© dpa-infocom GmbH, Samstag, 05.04.2014
Samstag, 5. April 2014
Aktuelles aus dem Kreishaus
Quelle: https://www.suedliche-weinstrasse.de/
Aktuelles aus dem Kreishaus
Erstmals wird es 2014 möglich sein das Schülerbeförderungsticket (MAXX-Ticket bzw. ScoolCard) online bei der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße zu beantragen. mehr...
Hier finden Sie aktuelle Meldungen zum Öffentlichen Personennahverkehr mehr...
Bitte beachten: Zulassung nur noch mit gültigem SEPA-Mandat!!! Informieren Sie sich hier! mehr...
Beteiligung der Öffentlichkeit bei der Neufeststellung der Überschwemmungsgebiete "Am Klingbach", "Am Erlenbach" und "Am Bruchbach-Otterbach" mehr...
Den Seniorenwegweiser Landkreis Südliche Weinstraße gibt es in einer neuen Auflage mehr...
Die EnergieAgentur Speyer Neustadt/Südpfalz bietet künftig monatlich, im Kreishaus eine kostenlose Energieberatung an. mehr...
Download des Demenzwegweisers vom „Forum Demenz SÜW/LD“. mehr...
Rund um den 8. März, den Internationalen Frauentag, präsentieren wir Ihnen eine Vielfalt von Veranstaltungen: Lesungen, Film, Theater, Ausstellung, Vorträge und Workshops. mehr...
Den Veranstaltungskalender der Kreisverwaltung Südliche Weinstraße finden Sie hier mehr...
Infos und Terminübersichten mehr...
Informieren Sie sich hier über das Solardachkataster und erhalten Sie Informationen über die solare Nutzungsmöglichkeiten Ihres Daches mehr...
Die Feinstaubplakette für Fahrzeuge mit „SÜW“- oder „LD“-Kennzeichen kann jetzt auch online bestellt werden. mehr...
04.04.2014, 14:19 - Quelle: Polizeidirektion Neustadt
(Neustadt) Motoradfahrer bei Unfall schwer verletztEin 48-jähriger Motorradfahrer befuhr mit seinem Motorrad am 03.04.2014, um 19:50 Uhr, die Louis-Escande-Straße. Unmittelbar nach einem Kreisel bremste er sein Motorrad in einer Rechtskurve stark ab, geriet nach links in dortige Wiese und überschlug sich. Durch den Sturz erlitt der Motorradfahrer schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Polizeidirektion Neustadt
Karl-Helfferich-Straße 11
67433 Neustadt/Weinstraße
Telefon: 06321/854-0
(Neustadt a.d.W.), Pressemeldung der Polizeidirektion Neustadt vom 04.04.2014
(Neustadt) Motoradfahrer bei Unfall schwer verletztEin 48-jähriger Motorradfahrer befuhr mit seinem Motorrad am 03.04.2014, um 19:50 Uhr, die Louis-Escande-Straße. Unmittelbar nach einem Kreisel bremste er sein Motorrad in einer Rechtskurve stark ab, geriet nach links in dortige Wiese und überschlug sich. Durch den Sturz erlitt der Motorradfahrer schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
Polizeidirektion Neustadt
Karl-Helfferich-Straße 11
67433 Neustadt/Weinstraße
Telefon: 06321/854-0
04.04.2014, 12:45 -Quelle: Polizeipräsidium Rheinpfalz
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Die Motorradsaison hat wieder begonnen.
Der Winter ist vorbei und viele Motorradfahrer haben ihre Maschinen aus dem Winterquartier geholt und angemeldet.
Das heißt für alle Verkehrsteilnehmer, es ist wieder vermehrt mit Motorradfahrern zu rechnen. Deshalb gilt es, die Aufmerksamkeit gerade in den nächsten Wochen ganz besonders darauf zu richten.
Im vergangenen Jahr kam es im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz Polizeipräsidium Rheinpfalz zu 833 Verkehrsunfälle mit motorisierten Zweirädern. Bei 555 Verkehrsunfällen mit Zweirädern verunglückten 640 Verkehrsteilnehmer. Zehn Zweiradfahrer verloren ihr Leben, drei außerorts und sieben innerhalb geschlossener Ortschaften. In 415 Verkehrsunfällen waren die Zweiradfahrer Unfallverursacher.
Die Hauptunfallursache ist nach wie vor überhöhte Geschwindigkeit. Deshalb sollte sich jeder Motorradfahrer auf die neue Saison sorgfältig vorbereiten und die ersten Ausfahrten nach der Winterpause langsam angehen. Vor allem sind ein dosierter Umgang mit dem Gasgriff und eine vorausschauende Fahrweise die Basis für eine unbeschadete Heimkehr.
Aber auch die Autofahrer stehen jetzt in der Pflicht, verstärkt auf die schmalen Silhouetten von Motorradfahrern zu achten, insbesondere beim Abbiegen an Kreuzungen und Einmündungen.
Sowohl die Biker als auch die Fahrzeugführer sollten eine vernünftige Fahrweise an den Tag legen, damit es erst gar nicht zu schwerwiegenden Verkehrsunfällen kommt.
Die Polizei rät:
Überprüfen Sie nach der Winterpause zunächst ihr Zweirad und machen Sie es fit für die erste Ausfahrt.
Gewöhnen Sie sich an Ihr Zweirad und trainieren Sie sich das Reaktions-und Wahrnehmungsvermögen wieder an. Fahren Sie sich zuerst „warm“.
Ratsam sind insbesondere nach der Winterpause die Teilnahme an Fahrsicherheitstrainings, um die Saison mit einem guten Gefühl genießen zu können.
Denken Sie daran, dass sich Autofahrer im Frühjahr an ein zunehmendes Motorradaufkommen gewöhnen müssen. Motorradfahrer werden vom „entwöhnten Auge“ des Autofahrers schnell übersehen.
Tragen Sie auffällige und kontrastreiche Bekleidung mit Leuchtstreifen, damit Sie nicht übersehen werden.
Termine:Auch in diesem Jahr finden am 10. und 17. Mai 2014 wieder zwei „Bikerstartups“ im Bereich Johanniskreuz statt. Weiterhin wird am Samstag, 05.07.2014, in der Zeit von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr, ein Verkehrssicherheitstag auf Johanniskreuz durchgeführt. Dieser Tag wird von den Polizeipräsidien Westpfalz und Rheinpfalz organisiert. Es werden verschiedene Vorführungen speziell für den Motorradfahrer dargeboten. Ein Bikergottesdienst beendet nachmittags die Veranstaltung.
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Wittelsbachstraße 3
67061 Ludwigshafen
Telefon: 0621/963-0
Ludwigshafen, Polizeipräsidium Rheinpfalz: Eröffnung der Motorradsaison 2014
Die Motorradsaison hat wieder begonnen.
Der Winter ist vorbei und viele Motorradfahrer haben ihre Maschinen aus dem Winterquartier geholt und angemeldet.
Das heißt für alle Verkehrsteilnehmer, es ist wieder vermehrt mit Motorradfahrern zu rechnen. Deshalb gilt es, die Aufmerksamkeit gerade in den nächsten Wochen ganz besonders darauf zu richten.
Im vergangenen Jahr kam es im Bereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz Polizeipräsidium Rheinpfalz zu 833 Verkehrsunfälle mit motorisierten Zweirädern. Bei 555 Verkehrsunfällen mit Zweirädern verunglückten 640 Verkehrsteilnehmer. Zehn Zweiradfahrer verloren ihr Leben, drei außerorts und sieben innerhalb geschlossener Ortschaften. In 415 Verkehrsunfällen waren die Zweiradfahrer Unfallverursacher.
Die Hauptunfallursache ist nach wie vor überhöhte Geschwindigkeit. Deshalb sollte sich jeder Motorradfahrer auf die neue Saison sorgfältig vorbereiten und die ersten Ausfahrten nach der Winterpause langsam angehen. Vor allem sind ein dosierter Umgang mit dem Gasgriff und eine vorausschauende Fahrweise die Basis für eine unbeschadete Heimkehr.
Aber auch die Autofahrer stehen jetzt in der Pflicht, verstärkt auf die schmalen Silhouetten von Motorradfahrern zu achten, insbesondere beim Abbiegen an Kreuzungen und Einmündungen.
Sowohl die Biker als auch die Fahrzeugführer sollten eine vernünftige Fahrweise an den Tag legen, damit es erst gar nicht zu schwerwiegenden Verkehrsunfällen kommt.
Die Polizei rät:
Überprüfen Sie nach der Winterpause zunächst ihr Zweirad und machen Sie es fit für die erste Ausfahrt.
Gewöhnen Sie sich an Ihr Zweirad und trainieren Sie sich das Reaktions-und Wahrnehmungsvermögen wieder an. Fahren Sie sich zuerst „warm“.
Ratsam sind insbesondere nach der Winterpause die Teilnahme an Fahrsicherheitstrainings, um die Saison mit einem guten Gefühl genießen zu können.
Denken Sie daran, dass sich Autofahrer im Frühjahr an ein zunehmendes Motorradaufkommen gewöhnen müssen. Motorradfahrer werden vom „entwöhnten Auge“ des Autofahrers schnell übersehen.
Tragen Sie auffällige und kontrastreiche Bekleidung mit Leuchtstreifen, damit Sie nicht übersehen werden.
Termine:Auch in diesem Jahr finden am 10. und 17. Mai 2014 wieder zwei „Bikerstartups“ im Bereich Johanniskreuz statt. Weiterhin wird am Samstag, 05.07.2014, in der Zeit von 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr, ein Verkehrssicherheitstag auf Johanniskreuz durchgeführt. Dieser Tag wird von den Polizeipräsidien Westpfalz und Rheinpfalz organisiert. Es werden verschiedene Vorführungen speziell für den Motorradfahrer dargeboten. Ein Bikergottesdienst beendet nachmittags die Veranstaltung.
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Wittelsbachstraße 3
67061 Ludwigshafen
Telefon: 0621/963-0
... Man hätte auch schreiben können: Deutsche nicht so blöd wie ihre reGIERung?
12:05 05/04/2014 Wer
hätte das gedacht? Die monatelange Medienwäsche nach dem Muster des
„bösen Russen und des guten Westens“ hat nichts genützt. Trotz
flächendeckender Propagandaversuche hochbezahlter Medienprofis wie
Illner, Plasberg, Jauch und Kleber leisten sich die Deutschen ihre
eigene Meinung! Das zeigt eine aktuelle Umfrage. Die große Mehrheit will
keinen Nato-Einsatz in der Ukraine, keine Wirtschaftssanktionen gegen
Russland und schon gar keinen G8-Ausschluss.>>
Ehemaliger Drohnenpilot bestätigt "Ramstein ist Daten-Drehscheibe der US-Drohnenwelt"
Der amerikanische Stützpunkt Ramstein
spielt im US-Drohnenkrieg offenbar eine zentrale Rolle. Ohne Ramstein
könnten die Piloten gar nicht sehen, was die Kameras ihrer Drohnen
beobachteten, so ein ehemaliger Drohnenpilot. Bundestagsabgeordnete aus
Rheinland-Pfalz fordern nun Klarheit.
"Ohne Deutschland wäre der gesamte Drohnenkrieg des US-Militärs nicht
möglich", sagte der Ex-Pilot dem NDR, dem WDR und der "Süddeutschen
Zeitung". Bei Dienstbeginn habe er immer als Erstes in Ramstein
angerufen, erklärte der ehemalige Pilot weiter. Er soll bis April 2011
von New Mexico in den USA aus Drohnen gesteuert haben.Nach einem Anruf verbinde Ramstein den Piloten mit einer Drohne, so die "Süddeutsche Zeitung". Die Airbase werde dann als Relaisstation genutzt, um Steuerungsbefehle an die weltweit operierende Drohnenflotte zu übermitteln. Das Signal müsse wegen der großen Entfernung der Einsatzgebiete von den USA über Deutschland geleitet werden.
Bundestagsabgeordnete fordern Aufklärung
Die rheinland-pfälzische Landesregierung wollte sich zu den aktuellen Berichten bisher nicht äußern. Ein Sprecher des Innenministeriums sagte am Freitag auf SWR-Anfrage, das sei Sache der Bundesregierung. Deren Sprecher Steffen Seibert deutete an, dass die Bundesregierung von den USA eine Stellungnahme zu den neuen Berichten verlangen werde. Auch Michael Hartmann, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Mainz, forderte Aufklärung. "Bisher haben die US-Amerikaner immer mitgeteilt, dass über Ramstein nichts geschieht, was wir nicht wollen oder ertragen könnten. Wir werden genauer nachfragen müssen", sagte er dem SWR.Gutachten sieht keine rechtliche Handhabe
Die Bundesregierung hat laut einem Gutachten des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestags keine Möglichkeit, rechtlich gegen die Steuerung der US-Drohnen von Deutschland aus vorzugehen: "Sieht man einmal von der (theoretischen) Möglichkeit ab, den Aufenthaltsvertrag einseitig zu kündigen, so bleiben der deutschen Regierung nur politische Reaktionen wie zum Beispiel rechtlicher Protest oder bilaterale Konsultationen", heißt es in dem Gutachten.Die Grünen aber fordern ein politisches Vorgehen der Bundesregierung. "Die Vereinigten Staaten dürfen sich nicht hinter Geheimnissen verstecken, sondern müssen offen und ehrlich sagen, welche Rolle hier Ramstein spielt", sagte der Bundestagsabgeordnete Tobias Lindner (Südpfalz). Er erwarte, dass solche Aktivitäten, sollten sich die Berichte bewahrheiten, von dem pfälzischen Stützpunkt aus unterblieben. "Die Bundesregierung muss schleunigst für Klarheit sorgen....Wir dürfen es nicht einfach hinnehmen, wenn der Drohnenkrieg auf Einrichtungen in Deutschland fußt", so Lindner, der Mitglied im Verteidigungsausschuss des Bundestages ist.
Ramstein als Relaisstation für die Drohnen-Steuerung
"Deutschland nicht Ausgangspunkt für US-Drohnenangriffe"
US-Präsident Barack Obama hatte bei seinem Berlin-Besuch im vergangenen Juni versichert, dass Deutschland nicht als Ausgangspunkt für US-Drohnenangriffe in Afrika genutzt wird. "Ich weiß, dass es einige Berichte in Deutschland gegeben hat, dass das eventuell der Fall sei. Das ist nicht der Fall", sagte er."Zentrales Nervensystem" amerikanischer Drohneneinsätze
In Ramstein befindet sich den Recherchen zufolge jedoch seit Februar 2003 eine von weltweit fünf Einheiten, die Drohnenbilder auswerten - die sogenannten Distributed Ground Systems (DGS). Dort würden die Bilder der Drohnen-Einsätze analysiert und mit nachrichtendienstlichen Erkenntnissen abgeglichen. Der heutige US-Geheimdienstkoordinator James Clapper hatte die DGS 2010 als die "zentralen Nervensysteme" amerikanischer Drohneneinsätze bezeichnet.Bereits im Mai vergangenen Jahres hatte es Berichte darüber gegeben, dass die US-Drohnenangriffe in Afrika von dem Stuttgarter Einsatzführungskommando der US-Streitkräfte ("Africom") aus gesteuert würden. Auch damals wurde schon die Satellitenstation in Ramstein erwähnt.
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