Sonntag, 29. Januar 2012

Erdbeben der Stärke 4,9 erschüttert Kreta und Santorini

Ein Beben der Stärke 4,9 hat am Samstag die Ägäischen Inseln erschüttert, darunter auch Kreta. Es gab zunächst keine Berichte von Verletzten oder Sachschäden.

Auf den Ägäischen Inseln hat die Erde gebebt (Archiv).

Bild: Keystone
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Athen. – Nach Angaben der griechischen Erdbebenwarte lag das Epizentrum zwischen den Inseln Santorini und Kreta in einer Tiefe von 31 Kilometern etwa 240 Kilometer von der Hauptstadt Athen entfernt. Bereits am Donnerstag und Freitag erschütterten Beben der Stärke 5,3 und 5,2 die Region. (sda)



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Männer die auf Ziegen starren - Oder MK-Ultra für Dummies

Ein witziger Wochenendfilm mit ernstem und realem Hintergrund. Stargate und MK-Ultra waren umfangreiche, geheime Forschungsprogramme der CIA über Möglichkeiten der Bewusstseinskontrolle und PSI Fähigkeiten. MK-Ultra lief von 1953 bis in die 1970er Jahre (ich behaupte, es ist bis Heute nicht beeendet) im Kontext des Kalten Kriegs. Ziel des Projekts war, ein perfektes Wahrheitsserum für die Verwendung im Verhör von Sowjetspionen zu entwickeln sowie die Möglichkeiten der Gedankenkontrolle zu erforschen. In Teilen überschnitten sich die Arbeiten auch mit den Forschungen anderer US-Programme zu biologischen Waffen.


Prominentester Proband der CIA-finanzierten SRI-Forschung war 1973 ein gewisser Uri Geller, dessen übersinnliche Kräfte Scientologe Puthoff bis heute für authentisch hält. 1975 stellte die CIA die Finanzierung ein. Die während des "MK Ultra"-Projekts begonnene Zusammenarbeit mit Hellsehern wurde 1976 im Zuge der Watergate-Affäre erstmals der Öffentlichkeit bekannt. Targs und Puthoffs esoterische Forschung mit Swann, Price und Geller hat Parapsychologiekritiker James Randi in seinem Klassiker "Flim-Flam!" (1982) ein eigenes Kapitel mit dem charmanten Titel The Laurel and Hardy of Psi gewidmet, wobei in Bezug auf das SRI die Rolle der CIA allerdings damals noch geheim geblieben war.


Dem investigativen Journalisten Jon Ronson zufolge wurden nach den Anschlägen vom 11. September 2001 sämtliche psychic spies wieder vom Geheimdienst kontaktiert, der sie dazu aufgefordert habe, jegliche Vision zu melden. Selbst Uri Geller behauptete Ronson gegenüber, von US-Behörden reaktiviert worden zu sein. Auch Großbritannien soll ein entsprechendes Programm aufgebaut haben, um Bin Laden mit "Remote Viewing" in seinem Versteck zu entdecken?
Es ist jedoch anzunehmen, dass die Legende von hellsehenden Militärs bewusst als Desinformation zur psychologischen Kriegsführung im Irak eingesetzt werden sollte. Ein weiterer Informant wusste Ronson zu berichten, die Beendigung von "Star Gate" sei nur ein Ablenkungsmanöver gewesen, um eine zweite ultrageheime Einheit zu tarnen. Deren Mitglieder seien nicht nur remote viewers, sondern - nach Art des Militärs - auch remote killers (Zitat Heise,de) Lesen Sie den Heise Bericht hier

Der Film: Männer die auf Ziegen starren überzieht und treibt das Thema in die scherzhafte Ecke um so für Aufmerhsamkeit zu sorgen. Der reale Hintergrund aber ist alles Andere als witzig...
Ein witziger Wochenendfilm mit ernstem und realem Hintergrund. Stargate und MK-Ultra waren umfangreiche, geheime Forschungsprogramme der CIA über Möglichkeiten der Bewusstseinskontrolle und PSI Fähigkeiten. MK-Ultra lief von 1953 bis in die 1970er Jahre (ich behaupte, es ist bis Heute nicht beeendet) im Kontext des Kalten Kriegs. Ziel des Projekts war, ein perfektes Wahrheitsserum für die Verwendung im Verhör von Sowjetspionen zu entwickeln sowie die Möglichkeiten der Gedankenkontrolle zu erforschen. In Teilen überschnitten sich die Arbeiten auch mit den Forschungen anderer US-Programme zu biologischen Waffen.


Prominentester Proband der CIA-finanzierten SRI-Forschung war 1973 ein gewisser Uri Geller, dessen übersinnliche Kräfte Scientologe Puthoff bis heute für authentisch hält. 1975 stellte die CIA die Finanzierung ein. Die während des "MK Ultra"-Projekts begonnene Zusammenarbeit mit Hellsehern wurde 1976 im Zuge der Watergate-Affäre erstmals der Öffentlichkeit bekannt. Targs und Puthoffs esoterische Forschung mit Swann, Price und Geller hat Parapsychologiekritiker James Randi in seinem Klassiker "Flim-Flam!" (1982) ein eigenes Kapitel mit dem charmanten Titel The Laurel and Hardy of Psi gewidmet, wobei in Bezug auf das SRI die Rolle der CIA allerdings damals noch geheim geblieben war.


Dem investigativen Journalisten Jon Ronson zufolge wurden nach den Anschlägen vom 11. September 2001 sämtliche psychic spies wieder vom Geheimdienst kontaktiert, der sie dazu aufgefordert habe, jegliche Vision zu melden. Selbst Uri Geller behauptete Ronson gegenüber, von US-Behörden reaktiviert worden zu sein. Auch Großbritannien soll ein entsprechendes Programm aufgebaut haben, um Bin Laden mit "Remote Viewing" in seinem Versteck zu entdecken?
Es ist jedoch anzunehmen, dass die Legende von hellsehenden Militärs bewusst als Desinformation zur psychologischen Kriegsführung im Irak eingesetzt werden sollte. Ein weiterer Informant wusste Ronson zu berichten, die Beendigung von "Star Gate" sei nur ein Ablenkungsmanöver gewesen, um eine zweite ultrageheime Einheit zu tarnen. Deren Mitglieder seien nicht nur remote viewers, sondern - nach Art des Militärs - auch remote killers (Zitat Heise,de) Lesen Sie den Heise Bericht hier


Scherz beiseite; hier gehts zu den harten Fakten




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Zeit zum Luft holen

In den kommenden 24-48 Stunden wird es wohl etwas ruhiger auf der Sonne werden, wenn man dem Forecast der NOAA glauben mag.

2012 Jan 28 2200 UTC Solar Activity Forecast Solar activity is expected to be very low to low for the next three days (29-31 January).

Event Probabilities 29-31 Jan
Flare 0-24hr 24-48hr
Class M 01 % 01 %
Class X 01 % 01 %
Geomagnetic Activity Probabilities 29 Jan-31 Jan
Mid-latitudes 0-24hr 24-48hr
Active 10 % 40 %
Minor storm 01 % 15 %
Major severe storm 01 % 01 %



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Busgroßer Asteroid rast ganz knapp an Erde vorbei

Ein Forscher spricht von einem "Beinahezusammenstoß": Der Gesteinsbrocken mit der Bezeichnung 2012 BX34 kam der Erde ziemlich nah.
Ein Asteroid von der Größe eines Busses ist am Freitag ungewöhnlich nah an der Erde vorbeigerast. Der 19 Meter lange und sechs Meter breite Brocken mit der Bezeichnung 2012 BX34 kam der Erde auf bis zu 60.000 Kilometer nah, wie das Zentrum für Kleinplaneten in den USA mitteilte.Planetenforcher entdecken Eis auf Asteroiden 
Foto: dpa/DPA Die Illustration zeigt, wie es gewesen sein könnte: Ein großer Gesteinsbrocken nimmt Kurs auf die Erde. Er kam unserem Planeten damit sechsmal näher als der Mond, der die Erde in 380.000 Kilometern Entfernung umkreist. Zentrumsleiter Gareth Williams sprach daher von einem „Beinahezusammenstoß“. Trotz der ungewöhnlich geringen Entfernung bestand nach Angaben der Forscher aber keine Gefahr für die Erde, weil der Asteroid so klein war. Der Gesteinsbrocken war wegen seiner geringen Größe auch erst am Mittwoch entdeckt worden, als ihn ein Teleskop in Arizona ins Visier nahm.
Am Donnerstag verkündete die US-Weltraumbehörde Nasa über den Internet-Kurznachrichtendienst Twitter, dass keine Gefahr eines Einschlags auf der Erde bestand. AFP/cc


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Sonnensturm X1 Flare mit Massenauswurf KMA

Wie Ihr unten auf der Grafik sehen könnt ist die Sonnenaktivität wieder zurück gegangen. Gestern war sie sogar sehr gering. Es gab diesmal nur ein C-Flare aus der Region 1410. Die Region 1402 befindet sich bereits auf der Rückseite. Eine neue Region wurde mit einem winzigen Fleck registriert. Das Erdmagnetfeld war inaktiv bis ruhig. Die 10cm-Straglung ist deutlich zurück gegangen. Die maximale Partikeldichte wurde um 22:51 UHR MEZ erreicht.
Das Protonenereignis größer 100 MeV vom 27.01.2012 20:10 UHR MEZ endete am 28.01.2012 um 22:15 UHR MEZ

Die Sonnenaktivität ist bleibt weiter gering. M-Flares oder höher sind bei der gegenwärtigen Konfiguration nich zu erwarten. Das Erdmagnetfeld ist heute ruhig. Am Montag wird es unruhig bis aktiv, in hohen Breiten wird es wieder Polarlichter geben. Der Massenauswurf beim X-Flare am Freitag wirkt nun doch auf das Erdmagnetfeld ein. Es wird aktiv, gelegentlich sind Sturmperioden möglich. Es ist jedoch nur ein Seitenarm, der den erdnahen Raum erreicht, also ein kleiner Streifschuss.

 


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Samstag, 28. Januar 2012

Sonnensturm X1 Flare mit Massenauswurf KMA

Der X1 Flare hatte seinen Ursprung gestern am 27.01.2012 um 19:27 UHR MEZ in der Fleckenregion 1402 , dort wo auch schon die beiden starken M Flares her gekommen sind. Die Fleckenregion ist aber schon fast über den Horizont rotiert, somit liegt die Erde nicht in direkter Schussbahn. Gestern war aber noch nicht sicher ob wir nicht trotzdem einen Streifschuss ab bekommen. Heute ist aber klar der Sonnensturm wird die Erde verfehlen. Der CME ( coronal mass ejection ) oder auf Deutsch KMA Koronale Massenauswurf ist auf dem Video schön zu sehen. Der Sonnensturm wird ca. am 30.-31. Januar an unserer Erde vorbei Rauschen. So langsam scheint die Sonne aus Ihrem Winterschlaf zu erwachen, ich bin mir sicher, dass wir in diesem Jahr noch spektakuläre Bilder von der Sonne zu sehen bekommen.

Das aktuelle Video zeigt nun den riesigen Massenauswurf, der bei dem X Flare produziert wurde. Die Sonne schleuderte dabei Ihre Materie mit einer Geschwindigkeit von 2500 km/sec. ins All.


 

Erdbeben; Tsunamis; Vulkane; Weltwetter; Sonnenaktivität; Globale Erwärmung

Sonnensturm X1 Flare mit Massenauswurf KMA / 28.01.2012



 Auf der Simulation unten ist die Erde der kleine gelbe Punkt.
Der X1 Flare hatte seinen Ursprung gestern am 27.01.2012 um 19:27 UHR MEZ in der Fleckenregion 1402 , dort wo auch schon die beiden starken M Flares her gekommen sind. Die Fleckenregion ist aber schon fast über den Horizont rotiert, somit liegt die Erde nicht in direkter Schussbahn. Gestern war aber noch nicht sicher ob wir nicht trotzdem einen Streifschuss ab bekommen. Heute ist aber klar der Sonnensturm wird die Erde verfehlen. Der CME ( coronal mass ejection ) oder auf Deutsch KMA Koronale Massenauswurf ist auf dem Video schön zu sehen. Der Sonnensturm wird ca. am 30.-31. Januar an unserer Erde vorbei Rauschen. So langsam scheint die Sonne aus Ihrem Winterschlaf zu erwachen, ich bin mir sicher, dass wir in diesem Jahr noch spektakuläre Bilder von der Sonne zu sehen bekommen.


Sonnensturm vom 27.01.2012

Das aktuelle Video zeigt nun den riesigen Massenauswurf, der bei dem X Flare produziert wurde. Die Sonne schleuderte dabei Ihre Materie mit einer Geschwindigkeit von 2500 km/sec. ins All.
Sonnenaktivität
Sonnenaktivität Sonnenflecken 27.01.2012
Sonnenaktivität Sonnenflecken 27.01.2012


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Die Kriegstrommeln werden geschlagen: Soll der Iran durch Provokationen zum ersten Schlag verleitet werden?

In den amerikanischen Nachrichten wird zwar auf die Gefahr eines Krieges mit dem Iran eingegangen, seine regionalen und weltweiten Folgen werden aber kaum analysiert. Nur wenige Menschen in Amerika sind sich der im Falle eines von den USA oder Israel unterstützten Angriffs zu erwartenden Zerstörung und der massiven Verluste an Menschenleben bewusst oder haben davon Kenntnis. Die Medien sind Komplizen in dem absichtlichen Versuch, diese Zusammenhänge zu verschleiern und von ihnen abzulenken.


Die Kriegsvorbereitungen im Rahmen des Konzepts »Global Strike«, die vom amerikanischen Strategischen Oberkommando (USSTRATCOM) zentralisiert und koordiniert werden, finden nicht ihren Weg in die Schlagzeilen der Medien, die sich lieber mit vergleichsweise bedeutungslosen
Aspekten des öffentlichen Lebens wie der kriminellen Szene vor Ort oder mit Gerüchten im Zusammenhang mit Hollywood-Größen befassen.

Die »Globalisierung des Krieges« schließt den auf Vorherrschaft abzielenden massiven Einsatz der Streitkräfte der USA und der NATO in allen größeren Weltregionen ein, ist aber in den Augen der westlichen Medien bedeutungslos.

Die weitreichenden Folgen dieses Krieges werden entweder heruntergespielt oder gar nicht erst erwähnt. Die Menschen sollen glauben gemacht werden, dass Krieg ein Aspekt eines »humanitären Mandats« (»Schutzverantwortung«) sei und sowohl der Iran selbst wie auch seine Verbündeten, allen voran China und Russland, eine unablässige Bedrohung der weltweiten Sicherheit und der »Demokratie westlichen Musters« darstellten.

Obwohl hochmodernste Waffensysteme zum Einsatz kommen, werden die Kriege Amerikas niemals als »Tötungsoperationen« mit einer hohen Zahl ziviler Opfer als Folge präsentiert.

Es wird zwar eingeräumt, dass es auch zu »Kollateralschäden« komme, dennoch werden die von den USA angeführten Kriege als unzweifelhafte Instrumente der »Friedensstiftung und -erhaltung« und der »Demokratisierung« bezeichnet.

Die in sich widersprüchliche Auffassung, Kriegsführung sei »ein ehrenwertes Anliegen«, ist tief im inneren Bewusstsein von Millionen Menschen verankert. Die Grundannahme eines Kampfes »Gut gegen Böse« erschwert das Verständnis der Gründe und der verheerenden Konsequenzen eines Krieges.

Eine solche Geisteshaltung führt dazu, dass Wirklichkeit und Vorstellungen auf den Kopf gestellt werden. Krieg wird zu Frieden, Lüge zur Wahrheit. Das humanitäre Mandat des Pentagons und der NATO darf nicht in Frage gestellt werden.

Wenn es darum geht, die »Bösen zur Strecke zu bringen«, müssen, so sagte es Präsident Obama, »alle Optionen offenstehen«. Immer stärker setzt sich eine inquisitorische Einstellung wie zur Zeit der berüchtigten spanischen Inquisition durch. Die Menschen sollen aufhören, nachzudenken.

Im Iran leben fast 80 Millionen Menschen. Das Land stellt in militärischer und wirtschaftlicher Hinsicht eine regionale Großmacht dar. Der Iran verfügt über zehn Prozent der weltweiten Erdöl- und Erdgasreserven und damit über das Fünffache der amerikanischen Energievorkommen.

Treibende Kraft hinter den militärischen Plänen der USA ist das Bestreben, sich des erdölreichen Irans zu bemächtigen. Die iranische Erdöl- und Erdgasindustrie ist die eigentliche, aber verschwiegene Trophäe des von den USA angeführten Krieges, an dem in den Planungsstäben des Pentagon seit neun Jahren gearbeitet wird.

Die USA befinden sich im Kriegszustand, aber auch der Iran ist nicht untätig geblieben, sondern hat seine militärischen Kapazitäten und Fähigkeiten seit mehr als zehn Jahren für den Fall eines direkten oder indirekten Angriffs seitens der USA ausgebaut.

Sollte es zwischen dem Iran und dem westlichen Militärbündnis zum Ausbruch von Feindseligkeiten kommen, könnte dies einen regionalen Krieg lostreten, der sich über ein Gebiet von der Mittelmeerregion bis an die chinesische Grenze erstrecken und die Welt an den Rand des Dritten Weltkriegs führen könnte.

In jüngsten Stellungnahmen hat die russische Regierung die USA und die NATO gewarnt, wenn »der Iran in irgendeiner Weise in politische oder militärische Bedrängnis gerät, wird dies als direkte Bedrohung unserer nationalen Sicherheit verstanden«. Äußerungen dieser Art zeigen, dass sich Russland als militärischer Verbündeter des Irans sieht und militärisch reagieren würde, wenn der Iran angegriffen würde.


Militäreinsatz

Die USA und Israel planen einen Krieg gegen den Iran. Moderne Waffensysteme sollen dabei eingesetzt werden. Amerikanische und israelische Spezialeinheiten sowie Geheimdienstmitarbeiter sind bereits im Iran vor Ort. Amerikanische Drohnen fliegen Spionage- und Aufklärungseinsätze.
Bunkerbrechende taktische Nuklearwaffen wie die B61 sollen gegen den Iran als Vergeltung für das angebliche Atomwaffenprogramm des Landes eingesetzt werden. Allerdings hatte der amerikanische Verteidigungsminister Leon Panetta selbst vor kurzem erklärt, der Iran arbeite nicht an der Entwicklung von Atomwaffen. Wörtlich sagte er: »Versuchen sie [der Iran] Atomwaffen zu entwickeln? Nein.« Bewaffnete Feindseligkeiten zwischen der von den USA und Israel angeführten Koalition und dem Iran sind nach Aussagen israelischer Militärexperten »gefährlich nahegerückt«. Über die Umgruppierung von Soldaten hinaus, die zuvor in Afghanistan und dem Irak stationiert waren, ist es zu großangelegten Truppenverlegungen in Richtung Mittlerer Osten gekommen.

9.000 amerikanische Soldaten wurden nach Israel verlegt, um dort an dem, wie es in der israelischen Presse heißt, größten gemeinsamen Luftverteidigungsmanöver der israelischen Geschichte teilzunehmen. Erklärtes Ziel dieses Manövers ist es, die zahlreichen israelischen und amerikanischen Luftverteidigungssysteme, vor allem dass »Arrow«-System, [unter Einsatzbedingungen] zu testen. Dieses israelische Raketenabwehrsystem (hebräischer Name: »Chetz«) wurde mit amerikanischer Hilfe entwickelt und soll insbesondere iranische Boden-Boden-Raketen abfangen.

Andere Berichte sprechen von einem deutlichen Anstieg der Zahl von Reservisten, die im Mittleren Osten eingesetzt werden. Bestätigten Berichten zufolge wurden Reservisten der amerikanischen Luftwaffe in Militärstützpunkte in Südwestasien (an den Persischen Golf) verlegt. Aus Minnesota wurden 120 Luftwaffenangehörige, darunter Piloten, Navigatoren, Mechaniker und andere, am 8. Januar in den Mittleren Osten geflogen. Es wird damit gerechnet, dass weitere »Luftwaffen-Reservisten aus Stützpunkten in North-Carolina und Georgia mit ihren jeweiligen Einheiten in den kommenden Monaten verlegt werden«. (Siehe dazu: fayobserver.com , 18. Dezember 2011.) Auch Reserveeinheiten der amerikanischen Küstenwache wurden in den Mittleren Osten verlegt (»Coast Guard Reservists Head to Middle East«, in: military.com, 5. Januar 2012). Auf der Basis dieser lokalen Meldungen lässt sich allerdings nicht der allgemeine (Netto-) Anstieg amerikanischer Reservisten verschiedener Teilstreitkräfte der amerikanischen Armee abschätzen, die der »Operation Irankrieg« zugeteilt wurden. Auch britische Reservisten wurden in den Mittleren Osten entsandt.

Amerikanische Soldaten in Israel und am Persischen Golf

Israel ist in der Zwischenzeit praktisch zu einem amerikanischen Militäraußenposten geworden. Die amerikanischen und israelischen Kommandostrukturen werden, begleitet von engen Konsultationen zwischen dem Pentagon und dem israelischen Verteidigungsministerium, integriert. Auch nach Beendigung der Manöver soll eine erhebliche Anzahl amerikanischer Soldaten in Israel stationiert bleiben. Hintergrund dieses Militäreinsatzes ist ein gemeinsamer amerikanisch-israelischer Luftangriff auf den Iran. Eine militärische Eskalation bis hin zu einem regionalen Krieg ist Teil dieses militärischen Szenarios:

»Tausende amerikanischer Soldaten begannen in dieser Woche nach Israel zu strömenViele werden als Teil eines amerikanisch-israelischen Einsatzes in Bereitschaft  für den Fall eines militärischen Konflikts mit dem Iran und seiner möglichen Eskalation zu einem regionalen Konflikt bis zum Jahresende bleiben. Sie werden von einem Flugzeugträger begleitet. Die auf ihnen stationierten Kampfflugzeuge werden gemeinsame Einsätze mit israelischen Kampfflugzeugen fliegen. Zu den 9.000 amerikanischen Soldaten, die sich in den kommenden Wochen in Israel zusammenfinden werden, gehören vor allem Angehörige der Luftwaffe, Raketenabwehr-Einheiten, Marineinfanteristen, Matrosen, Techniker und Geheimdienstoffiziere...
Teheran vollzieht einen waghalsigen Drahtseilakt. Alle paar Tage werden Militärmanöver durchgeführt, um der iranischen Bevölkerung zu demonstrieren, dass die iranische Führung auf die Verteidigung gegen einen amerikanischen oder israelischen Angriff auf das Atomprogramm des Landes vorbereitet ist. Die iranischen Bodentruppen sowie die Luftwaffe und Marine des Landes befinden sich in ständiger Alarmbereitschaft der höchsten Stufe, um für einen Überraschungsangriff gewappnet zu sein.
Das gemeinsame amerikanisch-israelische Manöver wird die zahlreichen israelischen und amerikanischen Luftabwehrsysteme gegen Raketen erproben, wie es in den offiziellen Verlautbarungen heißt.« (DEBKAfile, 6. Januar 2012)

In der Zwischenzeit hat das Pentagon etwa 15.000 Soldaten in Kuwait massiert, die sich vor allem aus zwei Infanteriebrigaden und einer Hubschraubereinheit zusammensetzen. Darüber hinaus hält die US-Marine zwei Flugzeugträger-Kampfgruppen – die USS Carl Vinson und die USS John Stennis im Arabischen Meer in Bereitschaft.

Eine beeindruckende Massierung von Soldaten und modernster militärischer Ausrüstung entfaltet sich in der Region.

Jetzt wurde noch eine dritte Trägerkampfgruppe um die USS Abraham Lincoln in Richtung Arabisches Meer in Marsch gesetzt. Die britische Marine entsandte ihr neuestes und modernstes Kriegsschiff, den Zerstörer vom Typ 45 HMS Daring, der mit einer Tarnkappen-Ausstattung versehen ist, um vom Radar nicht entdeckt zu werden. Frankreich entsandte seinen Flugzeugträger Charles de Gaulle.

Die westlichen Medien haben über das Zusammenziehen von Truppen und militärischem Gerät kaum berichtet: »Die jüngste Entsendung [amerikanischer Truppen nach Kuwait] vollzog sich ohne große öffentliche Berichterstattung und erweitert die ohnehin schon beachtliche Zahl von Soldaten und amerikanischem Militärarsenal, die jetzt den Iran auf praktisch jede erdenkliche Weise eingekreist haben.« (Russia Today, »US Stations 15,000 troops to Kuwait«, 13. Januar 2012, Hervorhebungen vom Verfasser)

Steht diese massive Verlegung von Soldaten nach Israel und in die Golfstaaten im Zusammenhang mit dem Abzug und der Umgruppierung amerikanischer Truppen, die zuvor im Irak stationiert waren? Die in Kuwait stationierten Soldaten unterstehen dem US-Zentralkommando.



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Erdbeben der Stärke 5,4 erschüttert Norditalien

In Genua und Mailand ist ein Erdbeben der Stärke 5,4 gemessen worden. Über Schäden wurde bislang nichts bekannt. Bereits am Mittwoch bebte die Erde in Norditalien.
Ein Erdbeben der Stärke 5,4 hat am Freitag weite Teile Norditaliens erschüttert. Der Erdstoß war um 15.54 Uhr in Genua und Mailand deutlich zu spüren, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. Über größere Schäden wurde zunächst nichts bekannt. Hunderte erschreckte Bürger riefen Polizei und Feuerwehr an.

Nach den Angaben des Nationalen Instituts für Geophysik und Vulkanologie (INGV)lag das Zentrum des Bebens zwischen Parma und dem Apennin-Gebirge in 60 Kilometer Tiefe. Die Gegend sei bekannt für bis zu 70 Kilometer tief gelegene Beben, die sich regional „ausbreiteten“, dadurch aber auch gedämpft würden, hieß es.
Mehr Schrecken als Schaden hatte ein Beben der Stärke 4,9 bereits am Mittwoch im Nordosten Italiens ausgelöst. Es war auch in der Metropole Mailand deutlich zu spüren. Der Erdstoß habe etwa zehn Sekunden gedauert und einige höhere Stockwerke von Gebäuden leicht erzittern lassen. Es habe keine Verletzten und auch keine größeren Schäden gegeben, teilten die Zivilschutzämter mit....





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Sonntag, 15. Januar 2012

Mars Sonde Phobos-Grunt stürzt heute auf die Erde

Die russische Mars Sonde Phobos-Grunt stürzt heute auf die Erde, vielleicht erleben wir ja heute wieder so ein Schauspiel wie zu Heiligabend. Also ein Blick heute Abend in den Himmel wird sich vielleicht lohnen. Die Marssonde Phobos Grunt sollte zum Mars fliegen um den Mond Phobos zu untersuchen. Die Mission scheiterte. Jetzt wird die Sonde auf die Erde stürzen und min. 200 KG Schrott werden nicht in der Atmosphäre verglühen und auf die Erde aufschlagen. Wo genau ist immer noch nicht sicher. Fakt ist aber, auch Deutschland ist wieder einmal gefährdet. Die Wahrscheinlichkeit ist natürlich viel geringer als ein Absturz in einen unserer Ozeane. Ich habe für euch hier eine Karte mit der Flugroute der Sonde, in dem Zeitbereich in dem sie abstürzen soll. Die wahrscheinlichste Zeit des Absturzes ist heute zwischen 18:00 und 23:00 UHR MEZ.
Erst 1 – 2 Std. vor dem Absturz kann man sagen wo der Rest der Sonde aufschlagen wird. Ich werde später noch ein Update schreiben, wenn wir mehr wissen.

Update 15:50 UHR MEZ

Theoretisch würde die Sonde heute noch zwei mal über Deutschland fliegen. Aber man weiß nicht ob sie das noch schaffen wird. Sollte sie es schaffen hier zwei Bilder für euch auf denen Ihr sehen könnt wo sie ungefähr zu der Zeit sein wird. Die Zeitangabe auf den Bildern ist in MEZ.

Update 17:15 UHR MEZ

Jetzt wurde bekannt gegeben, das die Sonde voraussichtlich um 18.52 Uhr deutscher Zeit etwa 120 Kilometer westlich der Stadt Rosario im Zentrum Argentiniens zu Boden geht, so ein Verantwortlichen des russischen Weltraumprogramms. Wenn dies so sein sollte, dann kommt die Sonde runter bevor sie Deutschland erreichen wird. Warten wir es mal ab. Wenn sie wirklich dort abstürzen wird, dann ist es auch möglich das sie bewohntes Gebiet treffen könnte. Ich habe für euch mal den ungefähren Absturzort auf der Google Maps markiert.

18:15 UHR MEZ

Die Sonde überquert jetzt gerade den Pazifischen Ozean, die nächste Landmasse die die Sonde überqueren wird ist Chile. Dann wird es spannend, wird die Sonde wirklich über Argentinien abstürzen oder doch im Atlantik. Oder sollte sie es doch nochmal bis nach Europa schaffen? Ich werde es euch verraten wenn es soweit ist :-)

18:30 UHR MEZ

Die Russen haben nun neue Daten des Absturzortes bekannt gegeben, unten auf der Karte könnt ihr es sehen. Nun schafft es die Sonde doch noch bis zum Atlantik, ich könnte mir auch vorstellen das sie es vielleicht noch weiter schaffen wird. Abwarten.

19:15 UHR MEZ

Und wieder eine neue Meldung von den Russen. Nun soll die Sonde bereits in den Pazifischen Ozean gestürzt sein. Dies teilte ein Vertreter des russischen Militärs mit.

19:35 UHR MEZ

  Teile der russischen Marssonde Phobos-Grunt sind laut Oberst Alexej Solotuchin, der für die Weltraumtruppen zuständige offizielle Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums am Sonntagabend im Pazifik versunken.

Gemäß diesen Angaben, die Solotuchin RIA Novosti mitteilte, erfolgte der Absturz der fehlgeleiteten Sonde 1250 Kilometer westlich der Insel Wellington.

Phobos-Grunt, die erste russische interplanetare Raumsonde seit 15 Jahren, war am 9. November vom Raumbahnhof Baikonur gestartet. Da ihre Triebwerksanlage nicht wie geplant angesprochen hatte, konnte die Raumstation nicht die vorgesehene Übergangsbahn zum Mars erreichen und blieb auf einer erdnahen Umlaufbahn stecken.





absturz ort mars sonde





Mars Sonde

Mars Sonde Umlaufbahn






Phobos-Grunt Modell


Wie es aussehen kann wenn Russischer Weltraumschrott über Deutschland abstürzt konnten wir am 24.12.2011 Live miterleben. Dazu noch einmal das Video. Ok bis jetzt sind sich immer noch nicht alle so wirklich einig ob es eine Sojus Raketenstufe gewesen ist oder doch der Weihnachtsmann :-) .


 





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Erdbeben der Magnitude 6,5 im Süd Atlantik bei Chile und Argentinien

Heute um 14:40 UHR MEZ hat sich ein Erdbeben der Magnitude 6,5 in nur 1 km Tiefe ereignet. Das Erdbeben hatte sein Epizentrum südlich von Chile zwischen dem Atlantischen Ozean und dem Pazifischen Ozean, nördlich der Antarktis.
Das PTWC hat bekannt gegeben, das die Möglichkeit eines lokalen Tsunamis bestehe. Dies ist bei einer so geringen Tiefe auch nicht aus zu schließen. Einen großen Tsunami wird es aber bei einer Magnitude von 6,5 wohl nicht geben.

Update 16:15 UHR MEZ

Ein Nachbeben der Magnitude von 6,2 hat noch einmal die gleiche Region erschüttert. Das zweite Seebeben hatte eine Tiefe von 14,8 km und ereignete sich um 15:21 UHR MEZ also 40 min. nach dem Hauptbeben. Abwarten was da noch kommen wird.



Erdbeben im Atlantik



Magnitude 6.5
Datum / Zeit
  • Sunday, January 15, 2012 at 13:40:17 UTC
  • Sunday, January 15, 2012 at 09:40:17 AM  at epicenter
Koordinaten 60.755°S,  55.473°W
Tiefe 1 km (~0.6 mile) (poorly constrained)
Region SOUTH SHETLAND ISLANDS
Entfernungen
  • 464 km (288 miles) W (267°) from Coronation Island, South Orkney Islands
  • 1017 km (632 miles) S (173°) from STANLEY, Falkland Islands
  • 1256 km (781 miles) SE (138°) from Punta Arenas, Chile


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Samstag, 14. Januar 2012

Kriegsvorbereitungen: Was deutsche Medien verschweigen

Es ist auffällig, wie wenig im deutschsprachigen Raum derzeit über die (nachprüfbaren) Kriegsvorbereitungen westlicher Staaten berichtet wird. Stattdessen serviert die staatliche deutsche Propagandaabteilung verfälschte Nachrichten, die einst die Wasserträger eines Erich Honecker nicht besser hätten präsentieren können.


Wenn Agenturen Berichte verbreiten, dann muss man in Hinblick auf deren Wahrheitsgehalt häufig vorsichtig sein. Die vor wenigen Stunden verbreitete reißerische Behauptung, eine amerikanische Rakete sei nahe der südiranischen Ölstadt Abadan eingeschlagen, kann derzeit kein unabhängiger Beobachter überprüfen. Das freut zunächst einmal die Iraner – wir kommen noch auf den Grund für diese Freude.
Angeblich sind auch britische und amerikanische Kampfflugzeuge in iranisches Hoheitsgebiet eingedrungen. Man hört die Kriegstrommeln schlagen. Nach derzeitigem Stand gibt es zumindest einen Funken Wahrheit an dem iranischen Bericht, denn tatsächlich ist zumindest im nur wenige Kilometer Luftlinie von Abadan entfernten Irak eine westliche Drohne außer Kontrolle geraten.  Die Iraner freuen sich über reißerische Berichte über den angeblich erfolgten westlichen Kriegsangriff auf Iran (an denen es eben einen winzigen Funken Wahrheit gibt): Der Rohölpreis wird am letzten Börsentag vor dem Weihnachtsfeiertag in die Höhe schnellen. Und das freut die Iraner, deren Kassen durch diesen Propagandacoup klingeln.

Keine Propaganda sind dagegen die Kriegsvorbereitungen, die Großbritannien (mit US-Unterstützung) an einem ganz anderen Ort der Welt trifft: Argentinien, Brasilien und Uruguay fordern London in den Gewässern um die Falkland-Inseln militärisch heraus, die Briten schicken ein Atom-U-Boot und bereiten sich auf Krieg vor. Briten und Amerikaner berichten noch groß darüber – damit der Ölpreis in diesen Tagen nicht explodiert.

Deutschsprachige Qualitätsmedien schauen bei all diesen Ereignissen brav weg. Am erstaunlichsten ist die hündische Rolle der deutschen Qualitätsmedien im Falle Syriens. Die NATO hat nach übereinstimmenden Berichten renommierter unabhängiger Journalisten mehr als 600 Kämpfer, die schon in Libyen für die NATO Krieg geführt haben, über die Türkei an die syrische Grenze verlegt. Ausgerüstet wurden sie mit Waffen aus libyschen Beständen und aus einem NATO-Depot in Qatar. Befehligt werden sie vom neuen geheimen NATO-Quartier in der türkischen Hatay-Provinz, das eigens für die geheime Syrien-Operation eingerichtet wurde. Diese von der NATO gegründete Syrische Befreiungsarmee (Free Syria Army) wird westlichen Journalisten nicht mehr vorgeführt, seitdem sie sich im Internet auf einem YouTube-Video als Gruppe kompletter Idioten präsentierte. Die Syrische Befreiungsarmee hat nicht die geringste Chance, das Assad-Regime zu stürzen, sondern sie soll es destabilisieren. Die Truppe ermuntert lokale Gangs und Kriminelle, Polizisten anzugreifen und Raubüberfälle zu verüben. Das funktioniert sehr gut – die Sicherheitslage hat sich extrem verschlechtert. So schürt man den Bürgerkrieg.

Und nun baut die NATO nicht nur an der türkisch-syrischen Grenze, sondern auch an der jordanisch-syrischen Grenze eine geheime Einsatztruppe auf. Die westlichen Kämpfer haben ihren Stützpunkt in al-Mafraq in der jordanischen Wüste. Die NATO ermuntert die Türkei derzeit, in Syrien militärisch aktiv zu werden. Die Türkei erhält völlig freie Hand gegenüber den Kurden, die im iranisch-türkischen, im irakisch-türkischen und im syrisch-türkischen Grenzgebiet leben. Den Kurden werden nun mit dem Aufbau des Lagers in Jordanien die letzten Fluchtmöglichkeiten abgeschnitten. Im Klartext: Die NATO-Strategie zielt darauf ab, den Kurden beim türkischen Feldzug den letzten Fluchtweg abzuschneiden. Die Türkei bekommt in den nächsten Monaten freie Hand in Hinblick auf die Kurden. Es wird wohl einen Vernichtungsfeldzug geben. Kaum einer berichtet in diesen Tagen über Verhaftungswellen von Kurden in der Türkei. Und schon gar nicht über die Ermunterung der NATO gegenüber Ankara, das Kurdenproblem zu lösen. Im Irak und in Syrien. Die Kurden werden jetzt von der NATO als Bedrohung für die Neuordnung des Mittleren Ostens angesehen. Immerhin wollen sie einen eigenen Staat, der Teile der Türkei, des Iran, des Irak und Syrien umfassen würde.

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Die neue GEZ-Gier: Über Schlösser und TV-Stars

Die Älteren erinnern sich vielleicht noch an die frühen Rundfunkjahre. Da lebten die Fernsehleute noch in Wohnungen, Häusern oder einige auch schon mal in Villen. Heute residieren die Macher von ARD und ZDF in Schlössern und Palästen. Auf unsere Kosten. Und alle scheinen das normal zu finden.


Wieso stört das scheinbar niemanden? Der Grund könnte sein, dass sich viele von uns den Reichtum dieser Leute überhaupt nicht vorstellen können. Die Fülle ihres Besitzes ist einfach zu galaktisch. Um diesen Reichtum zu verstehen, muss man neben den kalten Zahlen Vergleichsbeispiele zur Hand nehmen. Ich vergleiche gerne die Gagen und Gehälter der öffentlich-rechtlichen Protagonisten mit dem gesetzlichen Bundeskanzlergehalt. Zur Referenz: DasBundeskanzlergehalt in Deutschland ergibt sich aus § 11 Abs. 1 Bundesministergesetz und besteht aus den Grundbezügen plus Dienstaufwandsentschädigungen von zusammen insgesamt rund 250.000 Euro pro Jahr, also einer viertel Million.

Hier nun das Einkommen unserer Fernsehleute:
HEUTE-Moderator Kleber liegt mit seinen 600.000 Euro/Jahr immerhin noch weit über dem doppelten Gehalt von deutschen Bundeskanzlern.

Der nette Günther Jauch moderiert ja seit September 2011 bei der ARD einen dieser langweiligen Polittalks. Hierfür erhält seine Firma 4487 Euro pro Minute! Viele Menschen müssen ein ganzes Jahr hart dafür arbeiten, was das Unternehmen Jauch in gerade mal drei Minuten von der ARD bekommt. Um aber bei den Bundeskanzlergehältern zu bleiben: Nach einer einzigen 60-Minuten-Sendung hat er 269.220 Euro eingeheimst, also mehr als das Jahresgehalt eines Bundeskanzlers. Bei 40 Sendungen pro Jahr sind das 10.768.800 Euro oder, besser gesagt, 43 Bundeskanzlergehälter. Rechnet man das symbolisch hoch, bekommt die Produktionsfirma des Moderators von der ARD soviel wie alle 27 Europastaatschefs zusammen, plus nochmal 16 Bundeskanzlergehälter oben drauf.

Jörg Pilawa hat sich kürzlich eine ganze Insel gekauft. Ihm wurde vor seinem Umzug zum ZDF von der ARD ein Aufschlag von vier Bundeskanzlergehältern geboten, falls er bliebe. Was er wohl ganz offensichtlich ablehnte. Wohlgemerkt: Es ging um einen Aufschlag!

Auch Gottschalk wohnt nicht mehr in Häusern oder Villen, sondern in Schlössern und Palästen (z. B. Schloss Marienfels). Sein Vermögen wird auf 85 bis 130 Millionen Euro geschätzt. Wie viel Bundeskanzlergehälter er im Jahr bekommt, ist meines Wissens nach nicht öffentlich bekannt.

Ich rechne die Gagen auch immer wieder gern in Gehälter für Altenpflegerinnen um. Dies ist einer der ehrenwertesten und wichtigsten Berufe, die es überhaupt gibt. Hier liegt der von mir ermittelte Referenzwert bei 23.100 Euro brutto pro Jahr. Nimmt man das Geld, was Günther Jauchs Firma für 40 Sendungen à eine Stunde bekommt, nämlich 10.768.800 Euro, so ist das mehr, als 466 Altenpflegerinnen im ganzen Jahr verdienen – und dafür müssen sie Tag für Tag Schwerstarbeit leisten. Jauch dagegen pflanzt sich in einen Sessel, hält eine lockere Plauderei mit Zwischenfragen am Leben und verdient sich dabei dumm und duselig. Und der Kreis schließt sich, denn er lässt das Geld, das für seinen Verdienst verwendet wird, wiederum auch von den Altenpflegerinnen eintreiben.

Darf man hier eigentlich wirklich noch von »Verdienst« reden? Ich meine nein. Ich nenne das »Anteil an der Beute«. Solche Summen wandern (sonst) nur im kriminellen Milieu über den Tisch.


Dafür zahlt man seine Rundfunkgebühr ...


Eins muss ich noch kurz anführen: Es betrifft Harald Schmidt und seine damalige Sendung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. An dieser Stelle kritisiere ich nicht etwa die 36 Bundeskanzlergehälter, die Harald Schmidt damals bei der ARD erhielt (9 Mio. Euro/Jahr). Mittlerweile ist er ja wieder bei Sat 1 und verdient dort sein Geld auf anständige Weise – womit ich meine, dass niemand mehr gezwungen wird, ihm sein hart verdientes Geld gegen den Willen zur Verfügung zu stellen. Was ich erwähnen will, ist die Verwendung von Rundfunkgebühren in einer seiner Nachtsendungen. Dort sabbert er den Bauchnabel der Exfreundin seines ehemaligen Kollegen Pocher mit seinem Speichel voll, verrührt ihn mit Brausepulver und schlabbert das Ganze wieder auf. Dafür zahlen wir unsere Rundfunkgebühren!

Wollen wir uns das wirklich noch länger gefallen lassen? Wie wir uns erfolgreich wehren können, erfahren Sie im nächsten Beitrag: »GEZ-Gier 2013: Wie wir uns erfolgreich wehren können«.



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