Montag, 7. November 2011

Erdbeben-Serie erschüttert US-Bundesstaat Oklahoma

Ein Erdbeben der Stärke 5,6 hat am Samstagabend den US-Bundesstaat Oklahoma erschüttert. Knapp 24 Stunden hatte es im Bundesstaat bereits ein Erdbeben der Stärke 4,7 gegeben. Örtliche Fernsehsender berichten von erheblichen Schäden.

Ein seltenes Erdbeben hat den Bundesstaat Oklahoma im Süden des USA erschüttert und offenbar erhebliche Sachschäden angerichtet. Der Erdstoß der Stärke 5,6 ereignete sich am späten Samstagabend (Ortszeit), wie die US-Erdbebenwarte (USGS) mitteilte. Das Epizentrum lag demnach nur sechs Kilometer östlich der Stadt Sparks, das Beben ereignete sich in einer Tiefe von fünf Kilometern. Der örtliche Fernsehsender KJRH berichtete unter Berufung auf die Katastrophenschutzbehörde in Lincoln County von erheblichen Schäden, über Einzelheiten wurde zunächst aber nichts bekannt. Für Oklahoma war es vermutlich das schwerste Beben in der Geschichte des Bundesstaats.

Wenige Stunden zuvor war der Bundesstaat bereits von einem Erdstoß der Stärke 4,7 erschüttert worden, das Epizentrum lag diesmal nördlich der Stadt Prague. Laut einem Bericht der Zeitung „Oklahoman“ war das Beben auch im Norden des Nachbarstaates Texas zu spüren. (afp)



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