Was den Wissenschaftlern derzeit ein wenig Sorge macht, ist die Regelmässigkeit der Beben und wenn die Statistiken Recht behalten sollten, könnte es in diesen letzten Wochen des Jahres zu einem sehr starken Beben kommen. Nach Messungen und Auswertung der Daten würde sich dieses nach momentanem Stand in der Garrotxa (Vulkangebiet) oder im Baix Empordà, Gironès, Ripollès oder la Selva befinden.
Man betonte aber auch, dass dies vorkommen könnte, aber nicht passieren muss. Normalerweise ist die Provinz Girona kein stark gefährdetes Erdbebengebiet und die letzten sehr heftigen Stösse liegen schon ein paar Jahrhunderte zurück und wurden nach Aufzeichnungen in den höher gelegenen Regionen der Pyrenäen registriert.
Nach derzeitigem Stand der Wissenschaft ist genauso wenig ein Vulkanausbruch bei Ripoll oder Olot zu befürchten, zu gering ist die Bewegung im Erdinneren in der Nähe der dortigen Trichter. Aber wer hätte vor ein paar Monaten gedacht, dass sich der Meeresvulkan vor der Kanareninsel El Hierro auf einmal so stark meldet? Quelle: www.arena-info.com
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Quelle: Geochange |
Bedenklich ist dabei die Tatsache, daß dies kein Einzelfall ist, sondern offenbar zur Regel wird. Ob im Vogtland, in Griechenland, in der Türkei sowie an vielen anderen Ecken der Welt steigen die Zahl der Erdbeben, sowohl kleinere als auch insbesondere stärkere Beben > 5.0 erheblich an.
Auch Regionen, die bisher als erdbebensicher gehalten wurden (Ostküste der USA) werden mit Beben > 5.0 überrascht. Die Vulkanaktivität steigt eben-falls.
Immer mehr Katastrophen - Artikel Südwestpresse
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