Landau (dapd-rps). Nach dem Raubmord in Landau geht die Polizei rund 20 Spuren nach. Eine konkrete Spur zu den beiden Tätern gibt es bislang aber nicht, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Aus der Bevölkerung gingen sechs Hinweise ein. Der 72-jährige Großvater des erstochenen 17-Jährigen konnte am Montag von den Ermittlern der Mordkommission «Enkel» vernommen werden. Der Rentner sagte aus, einer der beiden etwa 18 bis 20 Jahre alten Täter habe einen dunklen Teint gehabt. Die während der Tat gewechselten Wörter ließen aber keine Rückschlüsse auf einen bestimmten Sprachraum zu. Die polizeilichen Recherchen im Umfeld des Opfers haben keine neuen Ermittlungsansätze ergeben. Der Jugendliche machte eine Lehre zum Werkzeugmechaniker und wohnte seit einigen Jahren bei seinen Großeltern auf dem Winzeranw3esen in Ranschbach nahe Landau. Die Großmutter hatte zur Tatzeit geschlafen und daher nichts von dem Raubmord mitbekommen. Zwei Männer waren in der Nacht zum Montag in das Anwesen eingebrochen. Die Situation eskalierte und einer der Männer erstach den Enkel des Hauseigentümers. Die Täter flohen. dapd/sae/iha /1
Nach wie vor bitten die Ermittlungsbehörden bei der Aufklärung dieses Raubmordes die Bevölkerung um Unterstützung.
Sachdienliche Täterhinweise nehmen die Mordkommission „Enkel“, Rufnummer 0621/963-1163, die Polizeidirektion Landau, Rufnummer 06341/287-0 oder jeder anderen Polizeidienstelle entgegen. Während (9 - 12 Uhr und 14 -16 Uhr) auch die Staatsanwaltschaft Landau, Rufnummer: 06341 – 22510. Die Rufnummer des Vertraulichen Telefons lautet: 0621 / 56 44 00.
Polizeipräsidium Rheinpfalz
Wittelsbachstraße 3
67061 Ludwigshafen
Telefon: 0621/963-0
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen